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Gesundheit und Umwelt­bewusstsein: herunter­gefallenes Obst als gesunder Hundesnack

Gesundheit und Umwelt­bewusstsein: herunter­gefallenes Obst als gesunder Hundesnack

Sabse mit Hugo

Am Liebsten am Wasser unterwegs. Gassi überall wo's Grün ist.

Veröffentlicht am
15. September 2020
Inhaltsverzeichnis

Gesundheit und Umwelt­bewusstsein: herunter­gefallenes Obst als gesunder Hundesnack

Du weißt es vielleicht noch gar nicht, aber heruntergefallenes Obst kann ein guter Snack für deinen Hund sein. PErfekt für eine Gassibeschäftigung im Herbst. Denn Äpfel und Birnen sind gesund und schmecken außerdem gut. Also warum nicht mitnehmen? In diesem Artikel lernst du alles, was du über heruntergefallenes Obst als gesunden Hundesnack wissen musst.

Hund im Apfelparadies

Obst als gesunder Snack

Heruntergefallenes Obst ist ein gesunder Snack für Hunde. Es enthält viele wichtige Nährstoffe und Antioxidantien, die für die Gesundheit des Hundes von Bedeutung sind. Zudem ist es sehr leicht verdaulich und deshalb gut für Hunde mit Verdauungsproblemen oder Allergien.

Obst ist auch hervorragend für die Zähne und den Speichelfluss des Hundes geeignet. Dadurch wird die Mundhygiene verbessert und das Risiko von Karies minimiert. Des Weiteren regt Obst auch den Stoffwechsel an und hilft bei der Gewichtsreduktion. Vor allem Äpfel haben einen sehr hohen Anteil an Ballaststoffen, die den Hund lange satt machen.

Hunde sollten natürlich nur frisches Obst bekommen, sind die Früchte verschimmelt, werden sie toxisch und ungesund. Auch darauf solltest du unbedingt achten: Prüfe zudem, ob das Obst sauber ist, um einer Infektion vorzubeugen.

Zu viel Frucht kann den Stoffwechsel deines Hundes aber auch überlasten und zur Verstopfung führen. Deshalb sollte das Obst in Maßen genossen werden! Je nach Größe und Gewicht sind zwei Äpfel pro Tag für einen kleinen Hund in Ordnung. Ein großer Hund kann auch mal vier oder fünf Äpfel oder Birnen verspeisen. Halte dich an dein Gefühl, wie viel in den Hundemagen reinpassen könnte.

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Vorsicht bei verdorbenem Obst!

Gesundheit und Umweltbewusstsein

Wer dachte, gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit würden nicht zusammenpassen, hat sich getäuscht! Denn mit heruntergefallenem Obst als Hundesnack kannst du beides miteinander verbinden.

Genieße die Natur beim Gassigehen und sammeln die Hundesnacks am Wegesrand auf. Warum nicht die Äpfel und Birnen von Obstbäumen aufheben und dem Vierbeiner zur Belohnung anbieten? Obst lässt sich zudem wunderbar für ein Ballspiel zum Toben nutzen.

Heruntergefallenes Obst ist eine gesunde Alternative für Hunde, da es frei von Schadstoffen ist, die man in industriellen Snacks findet. Auch liefert es Vitamin C und andere Nährstoffe. Ein weiterer Pluspunkt und dein Hund wird es lieben! Denn mit jedem Biss hast du einen leckeren Snack, der gesund und umweltfreundlich ist.

Mehr als nur herabgefallenes Obst? Kein Problem! Alles, was du sammeln kannst – Beeren, Blätter, Kräuter – kann theoretisch als natürlicher Snack für Ihren Hund verwendet werden. Manche Kräuter können sogar beruhigend oder hilfreich zur Unterstützung der Verdauung wirken. Natürlich solltest du vor dem Füttern unbedingt recherchieren und sicherstellen, dass dein Liebling keine giftigen Pflanzen frisst.

Gesundheit und Umweltbewusstsein können also Hand in Hand gehen! Mit etwas Kreativität kannst du deinem Hund ganz nebenbei einen leckeren Snack bieten und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun, denn so müsst ihr kein Obst aus dem Supermarkt kaufen, sondern nutzt das vorhandene von den Feldern. So machen Geschmack und Nachhaltigkeit Spaß!

 

Heruntergefallene Äpfel und Birnen sind okay

Es ist eine hübsche Idee, unseren Lieblingen beim Gassi etwas Gesundes zu geben. Grundsätzlich sind Äpfel und Birnen okay! Wenn du dir nicht sicher bist, ob das Obst noch gut ist, kannst du zunächst auch nur einen kleinen Teil des Apfels oder der Birne verfüttern.

Von Beeren und Trauben würde ich erst einmal die Finger lassen. Denn sie können im Magen gehren und damit Magenschmerzen verursachen. Trauben meist auf mühsam angelegten Feldern, die Teil eines Einkommens sind. Winzer:innen werden über dich fluchen, solltest du deinem Hund die wertvollen Trauben zu essen geben. Deshalb: Finger weg!

Möchtest du etwas Obst mit nach Hause nehmen, ist auch das möglich. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, heruntergefallenes Obst in einen gesunden Hundesnack zu verwandeln. Du kannst etwa die Schale entfernen und den Rest in mundgerechte Stücke verarbeiten. Leidet dein Hund unter Zahnschmerzen, ist es ratsam, wenn du sie zu einem Apfelmus verarbeitest. Du kannst das Obst aber auch im Ofen zu Hundekekse verarbeiten oder einfrieren und als Eis-Snack anbieten – die Kreativität kennt keine Grenzen!

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Wann darfst du Obst mitnehmen?

Obst, das heruntergefallen ist, darfst du in der Regel mitnehmen. Allerdings gibt es hier rechtliche Aspekte und eigentumsrechtliche Fragen zu beachten. Zunächst einmal gilt es, zwischen öffentlichem und privatem Eigentum zu differenzieren. Öffentliches Eigentum ist dem Gemeinwohl verpflichtet und daher nicht als privates Eigentum anzusehen. Privates Eigentum dagegen ist dem individuellen Nutzen des Besitzers oder der Besitzerin verpflichtet.

Wenn also Obst auf öffentlichem Gelände herunterfällt, darfst du dieses mitnehmen. Anders als bei privatem Eigentum. Das ist bei den meisten Obstwiesen der Fall. Besonders gut erkennbar wird es, wenn ein Zaun um das Gelände steht. Selbst Äste, die über den Zaun, auf die Straße ragen, gehören zu einem Baum, der in einem Garten steht und damit Eigentum von jemandem ist. Lass hier unbedingt die Finger vom Obst! Es könnte sich jemand ärgern.

Heruntergefallenes Obst ist nicht so problematisch. Es wird sich kaum jemand beschweren, wenn du es als Gassi-Snack für deinen Hund nutzt. Im Gegenteil, hier ist auf natürliche Weise aufgeräumt und du verhinderst damit, dass das Fallobst auf den Wiesen das Gehren anfängt und stinkt.