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Gassi-Regeln: So machst du es richtig!

Gassi-Regeln: So machst du es richtig!

Sabse mit Hugo

Am Liebsten am Wasser unterwegs. Gassi überall wo's Grün ist.

Veröffentlicht am
01. Januar 2023
Inhaltsverzeichnis

Gassi-Regeln: So machst du es richtig!

Viele Menschen in Großstädten nehmen sich einen Vierbeiner zu, um im stressigen Alltag etwas Ruhe und Ausgeglichenheit zu finden. Doch wie verhält man sich, wenn man ein Haustier hat? Welche Regeln sollte man beim Gassigehen beachten? In diesem Beitrag möchte ich einige Tipps mit euch teilen, die ich auf meinem Weg als Hundemensch gelernt habe.

Gassi-Regeln: Was es heißt, es richtig zu machen

Allgemeine Regeln für das Gassigehen

Wenn du ein verantwortungsbewusster Hundehalter bist, dann wirst du auch einige Regeln befolgen, während du mit deinem Hund Gassi gehst. Die meisten sind sich dieser Regeln bewusst und halten sich daran. Aber es gibt immer noch einige, die nicht verstehen, was es heißt, ein verantwortungsbewusstes Leben mit Hund zu führen. Es ist nicht schwierig, sich an die Regeln für das Gassigehen zu halten - es bedeutet nur, dass du deinen Hund gut kennenlernen und dir bewusst sein solltest, wie er auf bestimmte Situationen reagiert. Wenn du dies beachtest, wirst du feststellen, dass es viel Freude bereitet, mit ihm Gassi zu gehen.

Es gibt verschiedene Regeln für das Gassigehen, aber die wichtigsten sind:

  1. Halte deinen Hund so oft wie möglich an der Leine. Auch wenn er brav und folgsam ist, kann es passieren, dass er auf etwas Interessantes aufmerksam wird und losrennt. Ein frei laufender Hund kann viel Unheil anrichten und ist auch eine Gefahr für andere Hunde und Menschen.
  2. Sei aufmerksam und beachte die Signale des Hundes. Wenn er unruhig oder nervös wird oder zurückweicht oder sich duckt oder an der Leine zieht, dann ist etwas nicht in Ordnung. Achte darauf, was ihm Angst macht oder was ihn ablenkt - vielleicht kannst du ihn später noch einmal hinführen und es ihm zeigen? Durch solche Erfahrungen lernt dein Hund, immer besser, mit den Widrigkeiten des Alltags umzugehen und sich zu entspannen.
  3. Sei immer nett zu anderen Menschen und Tieren! Wenn dein Hund jemanden begrüßt oder angreift oder anfängt, zu knurren oder zu bellen, dann verletzt er damit nicht nur andere Menschen - er verletzt sich auch selbst. Er hat keine Kontrolle über sein Verhalten und kann dadurch bestraft werden, obwohl er gar nicht böse war. Bitte versuche, deinem Hund beizubringen, ruhig zu bleiben und fremde Menschen und Tiere zu akzeptieren! Es ist notwendig für sein Wohlbefinden und seine Sicherheit.
  4. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Beachtung der Gesetze und Vorschriften des jeweiligen Ortes – insbesondere der Hygienevorschriften für den Umgang mit Tieren. Stell sicher, dass alle Regeln befolgt werden und mache andere Besitzer auf eventuelles Fehlverhalten aufmerksam. So bleibt der Ort sauber und alle Tiere bleiben gesund und glücklich!
  5. Durch Einhalten dieser Grundregeln können alle Beteiligten eine tolle Zeit miteinander verbringen! Mit etwas Verantwortungsbewusstsein kann jeder ein Teil des gemeinsamen Schutzes des öffentlichen Raums sein – sowohl für uns als auch für unsere vierbeinigen Freunde!

 

 

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Gassi-Regeln: Was es heißt, es richtig zu machen

Gassi-Regeln: Was es heißt, es richtig zu machen

Leinenpflicht und andere gesetzliche Richtlinien für Gassi

Es gibt eine Reihe von gesetzlichen Richtlinien, die wichtig für dich sind. Einige davon sind leicht zu erfüllen, während andere ein wenig mehr Beachtung erfordern. Die folgenden sind die wichtigsten gesetzlichen Regeln, um im Besitz eines Hundes zu sein:

Leinenpflicht:
Städte und Gemeinden haben oft eine Leinenpflicht für das gesamte Stadtgebiet erlassen. Diese Richtlinien sollen die Sicherheit der Menschen auf öffentlichen Straßen und Plätzen verbessern. Oft sind diese Vorschriften auch für das Feld drumherum gültig. Wenn du in einer Stadt oder Gemeinde mit Leinenpflicht lebst, solltest du diese beachten.

Hundemarke tragen:
Viele Städte und Gemeinden haben Hundesteuern eingeführt, um Geld für den Unterhalt von öffentlichen Gebieten und Stadtparks zu erwirtschaften. Wenn du in einer Stadt oder Gemeinde mit Hundesteuer lebst, wirst du nicht drumherum kommen diese zu bezahlen. Anmelden kannst du deinen Hund direkt im Rathaus, oder beim Finanzamt deines Wohnsitzes. Dann müsstest du eine Hundemarke bekommen, die du an das Halsband deines Hundes anbringen kannst. So kann man ihn eindeutig identifizieren.

Hundeabfall:
Weiterhin solltest du sicherstellen, dass dein Hund niemals Abfall hinterlässt. Abgesehen von den Ekelgefühlen, die es verursacht, ist es auch ein Verstoß gegen die Gesetze vieler Länder und kann zu Geldstrafen führen. Am besten du führst zur Sicherheit eigene Kotbeutel mit dir, denn nicht jede Strecke, auf der du mit deinem Hund gut gehen kannst, ist mit einem Kotbeutelspender ausgestattet.

 

Gassi-Regeln: Was es heißt, es richtig zu machen

Rücksichtnahme auf andere

Es gibt viele verschiedene Arten von Hunden und jeder hat seine eigenen Bedürfnisse. Aber eines haben alle Hunde gemeinsam: Sie müssen Gassi gehen. Und als verantwortungsbewusster Mensch sollte man auch immer die Bedürfnisse anderer Menschen und Tiere im Auge behalten.

Wenn ihr in einer belebten Stadt wohnt und Gassi geht, dann ist es wichtig, dass dein Hund stets unter der Kontrolle ist, keine anderen Menschen anzuspringen oder anzugehen. Denn nicht alle Menschen sind so entspannt wie ihr, wenn es um Hunde geht. Und auch nicht alle Hunde sind so gut erzogen, das kann unter Umständen zu Streit führen.

Wenn du auch in einem ruhigeren Wohngebiet lebst, solltest du bedenken, dass nicht alle Menschen gleich ticken. Manche haben vielleicht Angst vor Hunden oder sind allergisch gegen sie. Also sei auch für das Image anderer Hunde haltenden rücksichtsvoll und sorge dafür, dass dein Hund niemand belästigt oder gar verletzt.

Kennst du zudem das gelbe Tuch? Hat ein Hund ein gelbes Halstuch umgebunden, oder eine gelbe Schleife an der Leine bedeutet das nichts anderes als: Ich möchte keinen Kontakt zu anderen Hunden / Menschen. Das kann aus Krankheit sein oder einfach weil: keine Lust. Bitte respektiere das!

Denke daran: Gassi gehen ist eine tolle Sache – für dich und deinen Hund. Tu möglichst viel, damit es auch für alle anderen eine schöne Erfahrung ist!

 

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Kein Schmutz hinterlassen

Als Hunde haltender Mensch ist es wichtig, dass du deine Verantwortung nicht nur während des Gassigehens, sondern auch danach übernimmst. Dazu gehört es, die Umwelt sauber zu halten und alle relevanten Schutzmaßnahmen zu treffen.

Wenn dein Hund auf dem Spaziergang etwas hinterlässt, dann bricht dir doch nichts ab, es aufzuräumen. Wenn du im Supermarkt ein Eis gekauft hast, schmeißt du deine Abfälle in der Regel auch ordentlich weg, oder? Andere Personen kommen so nicht in die Schwierigkeit, in die Überreste treten zu müssen. Genauso sollte man mit den Abfällen seines Hundes verfahren. Denn niemand möchte in einer Umgebung spazieren gehen, die voller Exkremente ist.

Das führt oft auch zu öffentlichen Diskussionen, die nicht immer gut ausgehen. Menschen sind verärgert und lassen ihre Wut auf andere, sehr gefährliche Weise an den Tieren aus, die vielleicht gar nichts damit zu tun haben. Außerdem steigt so vielleicht irgendwann die angesetzte Hundesteuer? Zumindest werden davon Kotbeutelspender angeschafft.

Es ist nicht immer notwendig alle Hinterlassenschaften zu entsorgen, hier wägen wir ab. Im Wald, beispielsweise, lassen wir den Abfall liegen, da er schneller verrottet, als, wenn wir ihn in eine Plastikhülle packen. Aber überall, wo viel Menschen unterwegs sind, ist es wichtig, dass du dich darum kümmerst.