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Historisches Gassi mit Weitblick: Weltkulturerbe in der Normandie

Historisches Gassi mit Weitblick: Weltkulturerbe in der Normandie

Ganz viel Trubel - Ganz viel Begeisterung. Ein Erfahrungsbericht über den Besuch am Mont-Saint-Michel mit Hund.

Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in der Normandie und gleichzeitig eine herausfordernde Gassistrecke mit tollem Ausblick: Der Weg zum Mont-Saint-Michel. Wie es dem Watz und uns bei viel Wind und ein bisschen Kälte ging und ob sich das lohnt, liest Du hier.

Ausflug mit Hund - Mont Saint Michaele
Ausflug mit Hund - Mont Saint Michaele
  • Ausflugskategorie:
    Kultur, Gruppengassi
  • Mögliches Besuchswetter:
    Sonnig, Bewölkt
  • Mögliche Anreiseart:
    Mit dem PKW, Mit dem Wohnmobil/Kastenwagen, Mit den Öffentlichen

Neben Menschenleeren Stränden und toller Natur bietet die Normandie auch die eine oder andere großartige Sehenswürdigkeit mit sehr viel Geschichte. Das muss nicht immer mit dem zweiten Weltkrieg zu tun haben. Das Weltkulturerbe und ehemalige Kloster auf dem Mont-Saint-Michel gehört zu den bekanntesten Touristischen Attraktionen. Es liegt mitten im Wattenmeer und ist rund einen Kilometer vom Festland entfernt. Nicht nur Urlauber sondern auch Pilger findest Du dort und die Bauten sind Teil des ebenfalls sehr bekannten Jakobsweges. 33 Menschen leben dort immer noch in den Häuser und tagsüber sind natürlich deutlich mehr Menschen dort anzutreffen. MIt Hund darfst Du zumindest in den Außenbereich der Gemäuer und hast damit den schönsten Ausblick aufs Wattenmeer.

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Menschenmassen und toller Ausblick

Wow! Mont-Saint-Michel hat uns wirklich überrascht. Wir fuhren zunächst direkt auf den zentral gelegenen, großen Parkplatz (gut ausgeschildert) und starteten unser Gassi zusammen mit vielen anderen vom Festland aus. Die Tickets gabs direkt am Parkplatz die Parkzeit ist unbeschränkt. Zugegeben, der Weg zum Mont-Saint-Michel zieht sich etwas, besonders wenn es windig ist. Den Bus darfst Du nur mit kleinen Hunden in einer Tasche nehmen. Je nach Jahreszeit können die beissenden Winde eine Herausforderung für Euch werden, aber der Anblick und Ausblick entschädigen dafür umso mehr. Die Wege zur Insel sind sehr sauber und die meiste Zeit direkt neben einem Grünstreifen. Entweder man läuft auf Holz oder auf Beton. Für Hugo gab es unendlich viel zu schnüffeln aber nichts gefährliches am Wegesrand zu verschlucken. Es ist sehr viel Platz und selbst die vorbeifahrenden Busse haben ihn überhaupt nicht gestört. Auf dem Festland gibt es drei unterschiedliche Wege die zuletzt über die lange Brücke zur Insel führen.

Ausflucht auf die Seitenwege

Auf der Klosterinsel angekommen kämpften wir uns direkt durch den Eingang ins innere der Bauten und waren schon von Beginn an sehr beeindruckt. Die alten, charmanten Gebäude und sehr sehr schmalen Gassen erinnerten uns ein bisschen an Venedig. Es gibt wirklich viel zu sehen, aber leider auch viel zu Essen. Direkt am Eingang lagen Essensreste und viele Menschen tmmelten sich. Hugo war vom Trubel eher semi begeistert, er konnte ja nicht viel sehen und sein Interesse an historischem Gemäuer ist (zugegeben) auch eher zurückhaltend. Keine Chance auf einen entspannten Watz, also flüchteten wir. Die Lösung führte direkt auf die Außenmauern des Inseldorfes von welchen man auch eine deutlich bessere Aussicht hatte. Hier war es ruhiger und es gab viel mehr zu sehen. Die Lage entspannte sich zunehmend. Gerade an den Seitenwegen treffen wir einige andere Hundebesitzer. Nicht immer bleibt genug Platz zum entspannten aneinander vorbei gehen aber alle sind sehr freundlich und achten aufeinander. Großartig!

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  • Wichtig zu wissen:

    Leinenpflicht
  • Hundekontakt

    Sehr wahrscheinlich, da sehr viele andere Hunde
  • Dein Tascheinhalt

    Kotbeutel, Hundegeschirr, Trinkflasche, Leckerli

Sabse mit Hugo

Am Liebsten am Wasser unterwegs. Gassi überall wo's Grün ist.